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Am 12. Juni ist Welttag der Kinderarbeit

Kinderarbeit

Ich habe für euch hier ein paar Fakten zu dem Thema Kinderarbeit. Wir in der Redaktion finden das Thema sehr wichtig, da den Kindern durch Kinderarbeit sehr früh die Chance auf eine Zukunft genommen wird.

Durch das frühe Arbeiten sind Kinder dem Risiko psychischer und körperlicher Schäden ausgesetzt. Die Zukunftschancen der Kinder leiden stark unter der Kinderarbeit, ihre Rechte werden sehr früh eingeschränkt und häufig mangelt es auch an Zugang zur Bildung. Auf all diese Dinge soll der UN-Aktionstag gegen Kinderarbeit am 12. Juni aufmerksam machen. 150 Nationen haben sich im Jahr 2015 dem Kampf gegen die Kinderarbeit angeschlossen. Ein Hauptaugenmerk ist seitdem das Abschaffen von Kindersoldaten im Krieg. Das Ziel der UN bis 2025 ist es alle Formen von Kinderarbeit zu beenden und auch für die Zukunft verbieten. Schätzungen der ILO und Unicef zufolge sind aktuell 160 Millionen Kinder und Jugendliche im Alter zwischen fünf und 17 Jahren von Kinderarbeit betroffen. Das heißt, sie müssen unter Bedingungen arbeiten, die sie ihrer elementaren Rechte und Chancen berauben. Mit 86,6 Millionen arbeitenden Kindern findet über die Hälfte aller Kinderarbeit in Afrika statt. Im Pazifikraum und Asien sind weitere 48,7 Millionen Kinder von Kinderarbeit betroffen. In der Landwirtschaft arbeiten die meisten Kinder

(70%), im Dienstleistungsbereich weitere (20 %) und in der Industrie (10%). Insgesamt sind mehr Jungen (97 Millionen) als Mädchen (63 Millionen) von Kinderarbeit betroffen. Die Corona-pandemie habe gefährdete Bevölkerungsgruppen zusätzlich in Armut getrieben und jahrelange Fortschritte im Kampf gegen Kinderarbeit zunichte gemacht, so der Bericht. Durch die Coronapandemie und ihre Folgen müssen viele Millionen Kindern zum Lebensunterhalt ihrer Familien beitragen.

 

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