Am Samstag, dem 18. Januar 2020 fand am Heinrich-Böll-Gymnasium der diesjährige Tag der offenen Tür statt. Bereits um 8 Uhr morgens trafen die ersten Familien ein; die erste Schulstunde begann wie gewöhnlich um 8:20 Uhr.
Während in den Klassenzimmern ganz normaler Unterricht ablief, konnten die Kinder in der Turnhalle einen von einigen Lehrern und Schülern aufgebauten Parcours durchlaufen, doch die Hauptattraktionen lagen in der Eingangshalle: Die afrikanische Tierwelt, Gladiatoren und selbstgebackene Kuchen; hier waren Stände aller möglichen Fächer und Projektkurse aufgebaut.
Das Projekt „Shangilia“ der siebten Klasse bot verschiedene afrikanisch angehauchte Kuriositäten an und wies mit der Botschaft „Helfen statt Verschmutzen!“ auf die Pfandtonne des HBGs hin, in die leere Pfandflaschen geworfen werden, deren Pfand an die Shangilia-Organisation in Nigeria gespendet wird.
Auch die Sprachen Englisch, Französisch und Latein waren repräsentiert: Letzteres spielte mit einem Projektionswagen interessante Lehrfilme über das Leben der antiken Römer und der Gladiatoren ab.
Die beliebteste "Sehenswürdigkeit" war jedoch wahrscheinlich der Glaskasten, denn hier war das Büffet ausgestellt, welches unzählige Leckereien schmückten: viele Kuchen, Muffins, Brownies sowie Getränke wurden von großzügigen Eltern und Schülern gespendet, auch ein veganer Kuchen war dabei. Daseingenommene Geld wanderte in die Kasse der SV.
Der Tag endete um 13:30 Uhr und die Besucher kehrten mit hoffentlich den bestmöglichen Eindrücken des HBGs heim; vielleicht werden wir einige von ihnen nächstes Jahr sogar wieder sehen?