Viele von uns Jugendlichen, die noch nie in Berührung mit Verkehrsunfällen gekommen sind, wissen nicht genug über die Gefahren, die sich dort schnell abspielen.
Um uns über die Risiken im Straßenverkehr und die damit einhergehenden gravierenden Folgen aufzuklären, bietet das Bundesland NRW einen
sogenannten „Crash-Kurs“ an Schulen statt.
Das HBG hat sich dafür eingesetzt, dieses Projekt umzusetzen, daher findet der Kurs alle zwei Jahre an unserer Schule statt.
Die Zielgruppe sind junge Erwachsene der Q1 und Q2 um insbesondere sie über die Risiken im Verkehr aufzuklären.
Die Veranstaltung findet am Montag, den 31.Oktober 2022 in der 8. und 9. Stunde in der Aula statt.
Es werden uns beispielsweise Polizisten, Notärzte, Unfallverursachende sowie Betroffene, die selbst am Geschehnis beteiligt waren, besuchen.
Das Ziel des Kurses ist es, die Anzahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren - vor allem solche, bei denen Jugendliche beteiligt waren.
Ebenso ist die Motivation des Crash-Kurses uns dafür zu sensibilisieren, bei wem wir ins Auto steigen (z.B nicht bei Betrunkenen) um somit nicht unser
Leben zu riskieren, aber auch wie wir selber als Fahrer bewusst und verantwortungsvoll fahren können.
Dies ist sehr wichtig, da ein Beifahrer ebenso Opfer eines tragischen Unfalls werden kann, obwohl er dafür meistens keine Verantwortung trägt.
Jedem ist bewusst, dass viele Unfälle stattfinden, sobald der Fahrer die Verkehrsregeln (bewusst oder unbewusst) missachtet. Daher ist es wichtig,
lieber zweimal darüber nachzudenken, in wessen Auto ihr einsteigt.
Deswegen arbeitet der Crash-Kurs mit ganzer Realität, anstatt die Unfälle zu verharmlosen.
Sie sprechen aktiv ihre Gefühle an, um starke Emotionen auszulösen und erwähnen sehr viele Details über die Situation, um das Vorstellungsvermögen
der jugendlichen Zuhörer anzuregen. Dies dient für uns als Abschreckung, achtsamer im Straßenverkehr zu sein.
Ausgenommene von der Veranstaltung sind natürlich SchülerInnen, die bereits traumatische Erlebnisse in Bezug auf dieses Thema erlebt haben.