Beim Intervallfasten kann man sich zwischen mehren Methoden die für sich selbst beste aussuchen:
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16/8 (man isst 16 Stunden lang nichts, 8 Stunden lang darf man jedoch etwas essen)
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5:1 (man isst 5 Tage lang normal und dafür 2 Tage lang nichts)
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6:1 (man isst 6 Tage lang normal und dafür einen Tag nichts)
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10in2 (man fastet einen Tag lang und isst am nächsten und immer so weiter)
Am besten ist es wenn man erst klein anfängt und das Intervall dann täglich immer mehr erweitert.
Des Weiteren sollte man darauf achten das man sich während der Fastentage genügend ausruht und sich auch mal Zeit für sich selbst nimmt. Entscheidet man sich für die 5:1 oder 6:1 Methode, sollte man eventuell darauf achten seine Fastentage auf das Wochenende zu legen. Gerade bei uns Schülern und Schülerinnen ist das von großer Bedeutung, da unser Körper durch die Nahrungsaufnahme genügend Energie geliefert bekommt die unser Gehirn versorgen kann.
Essen wir ganz normal, verbrennt unser Körper fast nur Kohlenhydrate und ignoriert die Fettpolster fast komplett und wandelt Kohlenhydrate sogar eher noch in Fette um.
Beim Intervallfasten hingegen normalisiert sich unser Stoffwechsel wieder und unser Körper wechselt zwischen der Fett- und Kohlenhydratverbrennung hin und her.
Aber was spricht dafür, so lange auf Nahrung zu verzichten?
Für diese Art von Fasten spricht, dass man keine Angst haben muss das der JoJo-Effekt während der Essenszeiten beziehungsweise Tagen auftritt. Außerdem kann man an den Tagen oder Stunden an denen man nicht fastet, essen was man möchte, ohne auf irgendetwas verzichten zu müssen (auch wenn man trotzdem darauf achten sollte nicht zu übertreiben). Über einen längeren Zeitraum kann man so schnell und gesund abnehmen.
Allerdings gibt es auch einen wichtigen Nachteil der zu Beginn des Fastens sehr präsent und leider sehr lästig ist: das Hungergefühl. Zu Anfang hat sich der Körper noch nicht an die Fastenintervalle gewöhnt und unser Körper hat sich noch nicht an den neuen Rhythmus gewöhnt. Das hungergefühl wird über den Tag hinweg immer größer und unerträglicher aber nach mehreren Tagen lässt es nach.
Als kleiner Tipp: Tritt das Hungergefühl ein, sollte man am besten warme Getränke wie beispielsweise Tee oder Kaffee trinken. Generell sollte man während der gesamten Fastenzeit versuchen hauptsächlich und vor allem viel Wasser zu trinken.
Ich selbst habe mich zu Beginn der Fastenzeit für die 16/8 Methode entschieden, und somit jeden Tag nur von 7 bis 15 Uhr Nahrung zu mir genommen habe.In den ersten zwei bis drei Wochen war es für mich sehr schwer und ungewöhnlich abends nichts mehr zu essen weil der das Hungergefühl sehr stark gewesen ist. Abends habe ich mich zu Beginn oft kraftlos und müde gefühlt und war häufiger unkonzentriert. Aber als das Hungergefühl und die darauf folgenden Nebenwirkungen von Zeit zu Zeit immer weniger wurden, und es irgendwann komplett aufgehört hat, wurde alles wieder normal und ich hatte keine Probleme mehr in meinem Alltag.