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Klimafreundlicher Leben – wie genau?

Klimaneutralität ist ein wichtiges Thema, welches in den Medien, in der Politik und aber auch zwischen uns Schülern diskutiert wird. Dabei werden einige Lösungsvorschläge vorgeschlagen und umgesetzt, wie zum Beispiel Dieselfahrverbote oder die langsame Abschaffung von Kohlekraftwerken.

Unsere Schule macht bereits etwas für die Umwelt, Solaranlagen auf unserem Dach der Turnhalle Sorgen für zusätzlichen „grünen“ Strom für unsere Schule. Eine Anzeige in der Einganghalle zeigt an wie die aktuelle Leistung der Anlagen ist, wie viele Energiesparlampen damit betrieben werden können und wie viel CO2 eingespart wurde. Aber was kann man noch machen? Zum Beispiel könnte man die Heizungen im Sommer komplett abschalten, wodurch CO2 eingespart würde. Aber was können wir selbst als Schüler tun um klimafreundlicher und umweltbewusster zu leben? Wenn du in der Mittagspause zum Hit gehst kannst du drauf achten was du dir kaufst und aus welcher Region es kommt, je regionaler, desto besser. Unsere Schule beteiligte sich dieses Jahr auch wieder am Event „Stadtradeln“, welches vom 6.bis zum 24 September stattfand. Dieses Event ist eine Kampagne des Klima-Bündnisses, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas. Es nehmen über 1.700 Mitglieder aus 27 Ländern in ganz Europa teil. Das Event geht 3 Wochen lang, die Teilnehmer versuchen dann so viele Kilometer im Klassenverband wie möglich zu fahren. Dies fördert den Klimaschutz und eine bessere Lebensqualität. Außerdem soll das Event den Fahrradverkehr in deiner Heimatkommune fördern. Die Kilometer werden dann im Klassenverband gesammelt und gewertet.

Weitere Schritte zur Klimaneutralität sind zum Beispiel dass man so häufig wie möglich auf Autofahren verzichtet, und zum E-Auto wechselt. Ein anderer wichtiger Schritt ist es weniger zu fliegen, da dies auch viel CO2 spart. Dies kannst du aber als Schüler nicht so gut machen aber du kannst natürlich deine Eltern überreden auf E-Auto umzusteigen und auf das Auto zu verzichten und das Fahrrad zu nehmen und nicht mehrmals im Jahr zu fliegen. Außerdem kannst du weniger Fleisch kaufen und Verpackungen vermeiden, dadurch wird auch CO2 gespart. Man kann außerdem CO2 sparen wenn man keine Haustiere hat, dadurch wird auch etwas gespart. Natürlich heißt das nicht, dass du deine Haustiere Abschaffen musst oder dir nie wieder welche holen darfst, aber du kannst berücksichtigen, dass du mehr CO2 ausstößt mit einem Haustier. Anstatt mit dem Auto gefahren werden kannst du den Bus oder Fahrrad nehmen und selber klimafreundlicher unterwegs sein. Ein guter Trick ist es außerdem Regenwasser zu benutzen um die Blumen zu gießen, welches in einer Tonne oder ähnliches aufgesammelt wurde. Somit wird kein neues Wasser verwendet und gespart, da kein neues Wasser aus der Leitung verwendet und von der Kläranlage wieder aufbereitet werden muss.

Du kannst selber ausrechnen wie viel CO2 du verbrauchst mit einem CO2 Rechner im Internet.

Dieser heißt „carbon calculator“ mit diesem kannst du ausrechnen wie groß dein CO2 Fußabdruck ist und wie groß er im Vergleich zu anderen ist. (Klicke dafür auf den roten Text) Zuerst gibt man ein in welchem Land man lebt, wie man heißt und klickt auf weiter. Die Website ist auf englisch was das Lesen etwas erschweren könnte. Nun kannst du anfangen die Sachen anzukreuzen und einzutragen was auf dich zutrifft. Nach 50 Fragen in unterschiedlichen Bereichen wird dir angezeigt wie viel CO2 du selbst verbrauchst und wie viel durchschnittlich in deinem Land verbraucht wird. Mit diesem Rechner kannst du selber schauen wie du dich noch verbessern kannst und was du bereits gut machst. Somit kannst du versuchen einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Klimaneutralität zu machen.

Schon seit mehreren Jahrzehnten steigen die globalen Emissionen an, gemeinsam können wir es wieder schaffen diese zu senken.

Aber nicht nur wir müssen uns ändern, sondern auch die Politik und neue Innovationen müssen geschaffen werden. Trotzdem kann jeder einzelne einen Teil beitragen.

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