Wir alle kennen die Zeiten, in denen es uns nicht gut geht. In solchen Zeiten sind wir alle froh, wenn wir Freunde haben, die für uns da sind.
Was wir als Freunde machen können, um eine gute Stütze zu sein erfahrt ihr hier.
1.Sag was dir auffällt
Um deinen Freunden zu helfen, wenn du merkst das es ihnen nicht gut geht, dann sprich sie einfach mal an. Sag ihnen was dir aufgefallen ist, denn manchmal frisst man die Dinge in sich hinein anstatt sie auszusprechen und sich jemandem anzuvertrauen. Nimm ihn oder sie bei Seite, geht an einen ruhigen Ort und dann sprich ihn oder sie auf die Dinge an, die dir aufgefallen sind, frag ob etwas passiert ist und ob er oder sie darüber reden möchte.
2.Höre gut zu
Hat sich dir dein Freund/deine Freundin anvertraut und erzählt dir von Problemen, dann höre genau zu und interessiere dich, für die Probleme.
Versuche Verständnis für die Situation zu zeigen und frage nach, wenn du etwas nicht verstanden hast. Auch wenn du deinen Ratschlag, den du vielleicht hast, mitteilen möchtest, lass deine Freundin/dein Freund ausreden und über ihre Sorgen reden. Denn das beste was du in solchen Momenten tun kannst ist ein guter Zuhörer zu sein, bei dem man weiß, er ist da, wenn man ihn braucht.
3.Ermutige ihn oder sie, Hilfe zu holen
In den meisten Fällen reicht es, wenn man jemanden zum Reden hat. Solltest Du jedoch merken, dass die Probleme größer sind, dann ermutige deinen Freund/ deine Freundin, sich einem Erwachsenen anzuvertrauen. Sie können beispielsweise mit ihren Eltern reden, aber auch der enge Familienkreis oder auch Lehrer sind mögliche Anlaufstellen.
Es kann sein das deine Freunde nicht direkt auf deine Ratschlag reagieren, dann biete beispielsweise an, dass du ihn oder sie unterstützen kannst.
4. Such dir selber jemanden zum Reden
Sollten die Probleme deiner Freunde zur Last für Dich werden, dann suche dir jemanden zum Reden. Es kann helfen mit jemandem darüber zu reden, wenn du das Gefühl hast, dass du nicht mehr weißt, wie du deinem Freund/deiner Freundin helfen kannst.
5. Übernimm nicht die Verantwortung für fremde Probleme
Natürlich möchtest Du deinen Freunden helfen, wenn es ihnen nicht gut geht und das ist auch total verständlich. Jedoch sollte dir bewusst sein, dass du nicht für die Lösung vom Problem deiner Freundin/deines Freundes verantwortlich bist. Du hilfst am besten, wenn du für ihn oder sie da bist und dich regelmäßig erkundigst, wie es ihnen geht.